Röcke

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    Röcke gehören zu den ältesten Kleidungsstücken, die es gibt. Und trotzdem sind sie bis heute sehr beliebt und können zu jedem Anlass und in jeder Situation einen perfekten Körper zaubern. Röcke sind wahre Allrounder.

    Röcke – Allrounder für jeden Anlass

    Der Stoff in Röhrenform schmiegt sich dabei gut an die Hüften und die Beine an, wodurch Röcke äußerst bequem sind. Egal, ob Mini, Maxi oder Midi, Jeans, Falten oder Volant, für jeden Anlass und jeden Körper gibt es den passenden Rock. Dieses Kleidungsstück, das in vielen Outfits die Hose ersetzt, unterstreicht die pure Weiblichkeit und lässt sich ideal kombinieren.

    Die verschiedenen Modelle

    Röcke gibt es in ganz verschiedenen Modellen. Diese können sowohl elegant, verspielt, als auch sportlich, cool und sexy sein. Die Schnittform und das Material machen hier den entscheidenden Unterschied. Röcke können sowohl im Sommer, als auch im Winter getragen werden.

    Wenn wir den Rock nach der Länge unterteilen, so gibt es drei verschiedene Arten: Der Maxirock reicht bis zum Knöchel, der Midi Rock bis über die Knie und der Minirock nur bis zum Oberschenkel. Auch wenn der Maxi und Midi eher altmodisch angesehen wurden, werden sie heute wieder modern. Unterteilen lassen sich Röcke aber auch durch die Schnittform. So ist einer der meist getragenen Röcke der Bleistiftrock, der sehr elegant wirkt und daher gerne als Businessoutfit getragen wird.

    Er formt eine gute Silhouette und rückt das weibliche Bein in ein gutes Licht. Der A-Linien Rock ist oben eng und wird nach unten hin weiter, wodurch er eine gute Figur zaubert.

    Eine andere Form ist der Ballonrock. Dieser ist besonders für Frauen mit einer schmalen Taille geeignet, kaschiert dabei gut den Po und die Oberschenkel. Einer der beliebtesten Röcke ist der Wickelrock, der zu verschiedenen Anlässen immer wieder gern getragen wird.

    Eine dritte Kategorie stellen die Stoffe dar. So besteht der Volantrock aus verschiedenen luftigen Stoffen, die übereinander liegen und der Jeansrock kommt zum Beispiel häufig in Form des Bleistiftrocks zum Einsatz. Absolut im Trend ist der Plissee-Rock, der in Falten meist bis über das Knie fällt.

    Wie sind Röcke kombinierbar?

    Röcke sind ganz vielfältig kombinierbar. Grundsätzlich gilt als Regel: Unten weit, oben eng. Das heißt, dass ein Rock, der nach unten hin eher weit wird, ideal mit einem engen Top oder im Winter mit einem anliegenden Rollkragenpullover kombiniert werden kann. Mit den Röcken sind aber keine Grenzen gesetzt und jede Frau findet genau ihren Stil, der ihren Körper gekonnt in Szene setzt!

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      Die Geschichte der Röcke

      Zu Beginn war der Rock ein Kleidungsstück, bei dem auch das Oberteil dazu gehörte. Der Rock hatte dazu grundsätzlich auch einen Ärmel. Im Mittelalter war der Rock ein Kleidungsstück, was sowohl von Männern als auch Frauen getragen wurde. Dabei waren die Varianten für Frauen lang bis zum Knöchel und die Für Männer reichten bis zum Knie.

      Im 14. Jahrhundert dann folgte ein Wandel, bei dem Männer von dort an eine Jacke trugen. Im Zuge dieses Wandels wurde der Rock im 15 Jahrhundert ein separates Kleidungsstück für Frauen. Der Rock umschliesst im Gegensatz zur Hose beide Beine gleichzeitig und sorgt so für Belüftung und Bewegungsfreiheit.

      Der Rock wurde immer mehr zum Frauenkleidungsstück. Genau überliefert warum das so ist wird es nicht. Es gibt allerdings Spekulationen darüber, weil Männer oft zu Pferd unterwegs waren und die Hose dort das praktischere Kleidungsstück darstellte.
      Für Frauen jedoch galt der Rock von fort an als das schickliche Kleidungsstück und Hosen waren bei Frauen verpöhnt. Das ging sogar noch bis in die 1970er Jahre in der Öffentlichkeit sogar. Bundestagsabgeordnete in Deutschland wurden den Saales verwiesen, wenn sie statt eines Rockes eine Hose zur Sitzung trugen.

      Für Männer blieb der Rock eher ein untergeordnetes Kleidungsstück, das sich nur in Traditionen fortsetzt und heutzutage nur noch von Schotten getragen wird, um ihren Clan zu repräsentieren und in Südeuropa und Südostasien in einigen Ländern. In Südostasien ist dies dem Wetter geschuldet. Der Rock läßt mehr Lust an die Beine, was bei besonders heisser Wetterlage auch für Männer angenehmer ist.

      Der Rock im Wandel der Zeit

      In den verschiedenen Epochen unterlag der Rock seit jeher vielen Änderungen. Er war seit jeder ein günstiges Kleidungsstück, außer in Kriegszeiten. So war er zum Beispiel in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts eher kürzer. Zu dieser Zeit lebte man einen wilderen Lebenswandel, um nach dem Krieg das Leben zu geniessen. Frauen emanzipierten sich, gingen auf Parties, feierten, rauchten.

      Also waren die Röcke auch kürzer und flogen beim Tanz dahin.
      Dann kam in den 30er Jahren die Wirtschaftskrise und es vollzog sich ein Wandel auch Tradition. Die Röcke wurden wieder schmaler und länger. Frauen wollten wieder ein seriöses Image verkörpern und von dem wilden Partygirl abrücken. Die 40er Jahre waren der Kriegsknappheit geschuldet. Röcke waren meist auf den Körper betont geschnitten und gingen kaum bis über das Knie.

      Das war aber eher eine Notwendigkeit aufgrund der Knappheit von Stoff, der dringend für den Krieg benötigt wurde.
      In den 50er Jahren wurde es dann sehr geteilt. Zum einen trugen Frauen wadenlange Röcke, die schmal geschnitten sind. Zum anderen kam der Rock n‘ Roll in Mode und die Röcke waren kurz und wurden zusätzlich von Petticoats angehoben, um beim Tanzen um die Beine zu schwingen. Ab den 60er Jahren trat der Rock dann auch bei Frauen als Kleidungsstück in den Hintergrund und die Hose wurde gesellschaftsfähiger. Wobei sie eher von Frauen getragen wurden, die revoltierten und sich auflehnten.

      In den 60er Jahren kam das Idol der Twiggy auf den Markt, der gertenschlanken Frau, die eher knabenhaft aussehen sollte. In dieser Zeit rückt der Rock modetechnisch wieder in den Hintergrund. Das setzte sich in den 70er Jahren mit der Bewegung der Hipppies weiter durch. In dieser Zeit wurde vor allen Dingen das T-Shirt in Batikmuster beliegt, was vorzugsweise zu Jeans getragen wurde.

      In den 80er Jahren waren Popper und Rocker allgegenwärtig. Es wurden entweder zerfetzte Hosen getragen oder Markenkleidung. Frauen trugen vorzugsweise Hosen statt Röcke. In den 90er Jahren dann wurde der Rock ultrakurz und wurde viel mit bauchfreien T-Shirts oder Pullovern getragen. Die sogenannte Schulmädchenmode kam auf den Markt, bei der das brave Image mit einem Rock wie bei einer Schulinform sexy interpretiert wurde.

      Aktuell tragen Frauen Hosen und Röcke gleichermassen und jedes Jahr gibt es einen neuen Trend, bei dem die Röcke mal kürzer, mal länger, weiter und dann wieder schmal getragen werden. Es gibt keine gesellschaftlichen Tabus mehr und Frauen sind längst emanzipiert und tragen, was ihnen gefällt.

      So kann man einen Rock günstig kaufen.

      Erlaubt ist was gefällt und mit einem Rock hat man immer unendlich viele Möglichkeiten, eine Kombination zu erstellen.
      Viele Frauen richten sich auch nach einem Anlass, einen bestimmten Rock günstig zu kaufen. Es gibt die unterschiedlichsten Materialien von Baumwolle über Synthetik, Leder oder Mischgewebe. Im Winter ist auch Schurwolle sehr gefragt, die schön warm hält. Auch die Formen sind unterschiedlich und man kann sowohl bleistiftdünne Modelle mit Beinschlitz kaufen als auch weite, schwingende Röcke.

      Je nach Geschmack gibt es auf dem Markt ganz lange Röcke oder auch sehr kurze. Gerade beide Extreme sind immer sehr gefragt.
      Farblich gibt es alles, was man sich vorstellen kann. Sämtliche Farben des Regenbogens sind vertreten und können je nach Geschmack oder Anlass gekauft werden.

      Die Frauen von heute sind frei in ihrer Entscheidung und tragen den Rock, der ihnen passt.

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