Korsetts

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    Korsetts: Das Korsett ist ein steifes, zur Unterkleidung gehöriges Kleidungsstück. Ein Korsett liegt eng am Oberkörper an und formt diesen. Für Hunderte von Jahren wurden Korsetts aus modischen Gründen getragen und zur Taillenverschmälerung genutzt.

    Traumhafte Korsetts für schöne Stunden!

    korsetts

    Korsetts gab es bereits im 15. Jahrhundert. Heute dienen sie vor allem erotischen Zwecken, Korsetts sind unter anderem auch im BDSM-Bereich beliebt.

    Ein tolles Korsett schmeichelt der weiblichen Silhouette; es sorgt für Dramatik und Ausdruckskraft und verleiht der Trägerin Selbstbewusstsein. Das Korsett zaubert eine perfekte Taille. Es gibt kaum ein anderes Kleidungsstück im Kleiderschrank einer Frau, welches den weiblichen Körper so atemberaubend in Form bringt wie das Korsett.

    Das Textil gibt es in unterschiedlichen Ausführungen. Klassische mit Stahl bestehen aus flachen und spiralförmigen Stahlstäben, so dass sich das Korsett perfekt an den Körper der Trägerin anpasst, ohne dass diese sich eingeengt fühlt.

    Corsetts sind gefüttert; das Futter sorgt für absoluten Tragekomfort, so dass sich Frau mühelos mit ihrer Top-Figur durch den Raum bewegt und alle Blicke auf sich zieht. Bei Unterbrust-Korsetts dreht sich alles um die Taille. Diese Art von Textil ist in der Regel etwas bequemer und lässt sich über einen längeren Zeitraum tragen. Wie beim Vollbrustkorsett sind auch hier Stahlstäbe eingenäht.

    Mit oder ohne Spitzen, der Reiz ist immer da!

    Korsetts als Reizwäsche gibt es mit und ohne Spitzen, sowie mit Bügel und/oder Polster für die Brüste. Beim Dekolleté gibt es die Varianten Ouvert oder normal. Frau trägt das Korsett mit dem dazu passenden Höschen oder String, sowie mit Strapsen. Je nach Modell sind die Strapsen fest angenäht.

    Wer es etwas weniger steif mag, findet bei Corsagen eine tragbare Alternative. Corsagen sind im Vergleich zu Korsetts etwas bequemer zu tragen und bringen die femininen Rundungen dennoch optimal zur Geltung.

    Korsetts und Corsagen gibt es in leidenschaftlichem Rot oder sündigem Schwarz. Als Reizwäsche zu tragen, gibt es sie nicht nur mit Spitzen, sondern auch mit Federn und Pailetten. Weiter gibt es Korsetts, die mit einem niedlichen Rock aus hauchzartem Tüll versehen sind. Dieses Kleidungsstück eignet sich also hervorragend für jedes Burlesque-Event.

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      Korsetts – schon früher ein absolutes Muss

      Korsetts waren früher schon beliebte Unterbekleidungsstücke, die für alle Frauen ein absolutes Muss waren. Viele denken vielleicht, dass Korsetts das gleiche wie Korsagen sind, dies ist aber nicht der Fall. Unterscheidend ist grundsätzlich die Intention, warum es getragen wird.

      korsetts

      Während das Textil als Oberteil gelten und aufreizend wirken, sollen Korsetts unter der Kleidung getragen werden und vor allem die Form des Körpers unterstützen. Die Textile beginnen oberhalb der Brust und enden unterhalb der Taille und unterstützen so die verschiedenen Proportionen und stellen so die Weiblichkeit in den Vordergrund. Während die Korsage auch geschnürt oder mit Haken verschlossen wird, hat das Textil zusätzlich Stäbe und Bänder, die für mehr Stütze und Formbarkeit sorgen.

      Die Corsetts bestehen meist aus verstärkter Baumwolle und Leinen und haben Schnüre und Bänder aus Satin. Die BH Bügel bestehen aus rostfreiem Edelstahl, genauso wie die Stäbe, die in das Korsett eingearbeitet werden.

      Da das Textil geschnürt wird, ist ein robustes Material besonders von Vorteil. Geschnürt wird es immer von oben nach unten. Es ist wichtig, die Schnürung fest zu ziehen, jedoch nur mit Vorsicht, ein Korsett sollte dennoch bequem sein.

      Die Geschichte des Korsetts

      Während die meisten an fürchterlich unbequeme und enge Oberteile denken, hat sich das verführerische Textil mit der Zeit ziemlich verändert und zählt heute als Ergänzung zu den Dessus. Schon im 16. Jahrhundert war das Korsett weit verbreitet und das Tragen durch die spanische Hoftracht ein Muss für die Frauen. Es gab steife Mieder und Schnürleiber. Die Brust wurde dabei flachgedrückt und ein schmaler Körper geformt. Mit der Zeit hat sich die angehobene Brustform durchgesetzt. Bis ins 18. Jahrhundert war diese Form des Teils vorherrschend.

      Erst im 19. Jahrhundert hat sich die Sanduhr Form durchgesetzt, wie wir sie heute kennen. Diese Form fördert eine angehobene Brust und zaubert breite Hüften mit einer schmalen Taille. Das heutige Textil rückt also ideal die Weiblichkeit ins Licht. Durch wachsende Frauenbewegungen wurde das Textil eher in den Hintergrund gestellt, da man einem bestimmten Schönheitsideal widersprach. Heutzutage wird demnach nur noch selten das Korsett getragen. Wenn dann nur als Unterwäsche, um der Figur zu schmeicheln.

      Wer unter seiner Kleidung oder der Abendmode seinen Körper in eine weibliche Form rücken möchte, der ist mit dem Sexy-Textil an der richtigen Adresse. Auf jeden Fall wird Hilfe beim Schnüren benötigt, damit die Schnürung auch gleichmäßig wird, sonst wird nicht das richtige Ergebnis erzielt. Viele Frauen finden einen „eingepackten“ Oberkörper auch als sehr bequem.

      Ein Korsett gehört zur Unterkleidung. Es ist ein Stück Stoff mit kleinen Drähten, was eng an den Körper geschnürt wird und so die Taille schlanker erscheinen läßt.

      Das vorgeschriebene Kleidungsstück

      Sprachlich kommt es aus einem altfranzösischen Wort „cors“, was Körper bedeutet. Bereits im 15. Jahrhundert gab es die ersten Vormodelle des Korsetts. Damit wurden sowohl die Taille einer Frau betont als auch die Brust hervorgehoben. Am spanischen Hof hatten die Frauen ab Mitte des 16. Jahrhunderts diese als vorgeschriebenes Kleidungsstück, was den Körper konisch formte, indem die Brust flach gedrückt wurde und die Taille eng geschnürt wurde.

      In anderen Ländern ging es nicht so streng zu, so dass es an der Taille nicht so eng geschnürt wurde und der Brustansatz gezeigt wurde. Mitte des 17. Jahrhunderts wurde in Frankreich bei Hofe die Brust hervorgehoben, damit sie eine schönes Dekollete zauberte. Danach wurden die Korsetts wieder enger und enger geschnürt und der Begriff Wespentaille wurde geboren. Viele Frauen hatten allerdings gerade mit der engen Schnürung Probleme zu atmen, da die Rippen dabei sehr zusammen gedrückt wurden.

      Im 20. Jahrhunderts waren die Rippen eines Korsetts meist aus Fischbein gefertigt, die es versteiften. Später wurden sie dann durch Horn oder Stahlbänder und Stahlspiralen ersetzt. In den frühen Jahren des 19. Jahrhunderts war es dann unter den Männern Mode, ein Korsett zu tragen, die sich damit ebenfalls die Taille einschnürten.

      In der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelte man die Korsetts immer länger, um zu verhindern, dass der Bauch kaschiert wurde, der bei früheren Modellen immer unter dem Korsett hervorquoll. Die Medizin warnte immer wieder vor dieser extremen Schnürung. Es werden die Knochen verformt und die inneren Organe zusammen gequetscht.

      Die Wirbelsäule kann langfristig nicht mehr richtig arbeiten, da die Muskulatur eingeschränkt wird.



      Der Mode blieb diese Haltung fremd und so wurden Mädchen bereits früh geschnürt, damit der Körper in die richtige Form kam. Allerdings wurden im 19. Jahrhundert immer mehr Proteste gegen das unnatürlich Schnüren laut. Es gab Todesfälle, in denen die inneren Organe von den Rippen durchbohrt wurde durch die extreme Schnürung.

      Heutzutage werden Korsetts nicht mehr so eng geschnürt. Allerdings werden sie immer noch genutzt, um die Taille zu schnüren und die Brüste zu heben.

      Ein Korsett kaufen

      Ein Korsett kann man bereits günstig kaufen. Man sollte sich allerdings vor dem Kauf gut erkundigen, ob ein günstiges Modell immer die richtige Wahl ist. Da dieses Kleidungsstück eng am Körper anliegt und man es den gesamten Tag trägt sollte der Stoff angenehm auf der Haut sein, die Stahlrippen nicht zu sehr drücken und die Qualität des Modells gut sein. Man kann sich im Internet kundig machen und sollte auf Händlerseiten auch immer die Rezensionen anderer Kundinnen gut durchlesen.

      So erhält man einen guten Eindruck des Modells, wie es sich trägt und wie der Komfort ist.

      Man kann meist die Modelle drehen, so dass man auch die hintere Ansicht sehen kann, denn man möchte eine schöne Optik von allen Seiten bei einem solchen Kleidungsstück haben. Gefertigt werden Korsetts aus den verschiedensten Stoffen, von Baumwolle über Satin und Samt bis zu Lack.

      Es gibt sie als volles Korsett, in dem auch der Busen mit einbezogen ist. Es gibt aber auch Modelle, die unter dem Busen angelegt werden. Dabei werden heutzutage Korsetts nicht immer nur geschnürt, es gibt auch Modelle, die mit kleinen Haken wie ein herkömmlicher BH geschlossen werden. Farblich gibt es alles auf dem Markt, was man sich vorstellen kann und so sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt.

      Gerade bei Korsetts, die statt eines anderen Kleidungsstücks getragen werden, ist die farbliche Auswahl sehr wichtig. Dabei kann man solche Modelle bereits günstig kaufen. Es gibt sie als einfaches Stoffstück ohne Verzierungen. Es gibt allerdings auch solche Modelle, die einen Spitzenbesatz haben, der sehr feminin und verspielt wirkt.

      Oder solche Modelle, die eine kleine Schleife vorne haben.

      Gerade in der Gothik Szene sind Corsetts sehr beliebt. In diesem Fall sind sie klassische zur Szene passend in schwarz. Auch als Reizwäsche werden Corsetts eingesetzt, dann sind die mit raffinierten Schnürungen besonders apart.

      Bedenken sollte man dabei allerdings, dass man immer eine zweite Person zum Schnüren braucht. Wer darauf verzichten möchte sollte auf solche Modelle mit Haken oder gar Reißverschlüssen zurück greifen.

      Probleme beim Korsett

      Personen mit Atemwegsbeschwerden sollten auf den Kauf eines Korsetts verzichten, da die Schnürung zusätzliche Probleme beim Atmen schaffen. Wer sich vorher noch nie an einem Korsett probiert hat kann sich erst einmal eines kaufen, was günstig ist und schauen, wie man damit klar kommt. Danach kann man sich immer noch ein teureres Modell kaufen.

      Man sollte beim Kauf darauf achten, wofür man ein Korsett haben möchte. Wenn es statt einer Bluse oder eines T-Shirts getragen werden soll kann man sich farblich eher bunt aufhalten oder ein chices schwarz wählen. Ein weißes oder hautfarbenes Korsett sieht zu sehr nach Unterwäsche aus und eignet sich für diesen Zweck nicht.

      Diese Modekorsetts sind auf jeden Fall unter allen am günstigsten.

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