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Dessus – weil du’s dir verdient hast!

Dessus sind das schönste Mode-Accessoire einer Frau. Hauchzarte Stoffe unterstreichen die weibliche Silhouette und verleihen der Trägerin unwiderstehlich weibliche Ausstrahlung. Verspielt, extravagant, hübsch, sexy und verführerisch: Reizwäsche gibt es in unterschiedlichsten Formen und Designs und sind mehr als praktische Unterwäsche: Sie lassen Männer- und Frauenherzen höher schlagen. Gut passende Dessus fühlen sich angenehm an auf der Haut, verleihen der Frau Selbstbewusstsein, betonen die weiblichen Vorzüge und verbergen neckisch bestimmte Bereiche, um so die Fantasie des Betrachters anzuregen.

Damit dies gelingt, arbeiten Designer und Hersteller von Reizwäsche mit aufregenden Details: Das anziehende Kleidungsstück aus einem bisschen Stoff besteht aus feiner Spitze und verfügt über süße Schleifchen, atemberaubende Cut-Outs und bewusst eingesetzter Transparenz. Dessus macht in allen Farben Lust auf mehr. Weiße und cremefarbene Stücke wirken dezent und frisch; Schwarz und dunkle Töne erwecken einen Hauch Dramatik. Ergänzt wird die feine Spitze mit Satin, der eine Extraportion Glanz verleiht. Etwas extravaganter sind kräftige Farben wie Rot, Grün oder Pink.

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Reizen und verführen – so gelingt’s! Erotikwäsche vom feinsten!

Zu Dessus und Reizwäsche gehören Spitzen-BHs, sexy Corsagen, Bodies, Negligés und passende Slips, Strings und Dessous-Höschen. Die Vielfalt ist enorm und für jeden Typ, jede Figur und jeden Anlass finden sich hochwertige Stücke.

Damit Erotikwäsche anziehend ist und Lust auf Ausziehen macht, ist die richtige Größe wichtig. Vor dem großen Auftritt sollte frau den Sitz und die Wirkung unbedingt vor dem Spiegel anprobieren. Passt die Farbe tatsächlich zum eigenen Hauttyp? Passt die Farbe auch zum Anlass? Dezentes Weiss ist für ein heißes Valentinsdate eher ungeeignet. Nichts destotrotz muss sich frau im gewählten Kleidungsstück wohlfühlen.

Denn am attraktivsten wirkt man, wenn man sich im eigenen Körper wohl fühlt. Dessus sind reizvolle Wäsche, die dazu einladen, in eine etwas andere Rolle zu schlüpfen, etwa in die Rolle der Verführerin. Dennoch darf Lingerie sich nicht wie ein Kostüm anfühlen, sondern eher wie eine zweite Haut, in der sich frau bewegt als habe sie nie etwas Anderes getragen.

Sexy, verspielt und erotisch

Dessous gehören schon seit langer Zeit in jeden Kleiderschrank. Doch nicht nur Frauen nutzen die Reizwäsche, auch Männer machen davon Gebrauch. Zu den beliebten Dessus gehören natürlich Slips und BHs, aber auch Strümpfe, Strapsen, Korsagen und noch vieles mehr können heute entdeckt werden. Reizwäsche, auch Lingerie genannt, stammt aus dem Französischen und bedeutet nicht mehr als „darunter“ und ist somit die moderne Bezeichnung für Unterwäsche. Auch wenn viele Dessus mit Erotik verbinden, ist es Zeit, der Welt zu zeigen, dass Reizwäsche durchaus stilvoll und elegant sein kann. Seien es elegante Dessous unter einem schicken Abendkleid oder doch die erotische Variante, um den Partner zu verführen, jeder findet das für sich passende Produkt und den richtigen Stil.

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Unterwäsche oder Dessus – was ist der Unterschied?

Doch was ist denn nun der eigentliche Unterschied zwischen herkömmlicher Unterwäsche und Dessus? Hierzu sollte man sich die Geschichte näher anschauen. Früher gab es das Korsett, das alle Frauen getragen haben. Nachdem dieses nicht mehr alltäglich war, entstanden der Büstenhalter, der Slip und die Seidenstrümpfe. Erst in den fünfziger Jahren kam das Korsett als stilvolles Kleidungsstück wieder zum Einsatz. Die herkömmliche Unterwäsche hat meist ein dezentes Design und verspricht einen praktischen Nutzen. Dessus hingegen, wie es der Name Reizwäsche auch schon sagt, hat hingegen eine andere Intention. Es wird darauf abgesehen, dem Körper einen sexy Look zu verpassen. Es ist dabei egal, ob es sich nur um das aufreizende Aussehen oder die erotische Absicht handelt. Dessous werden direkt auf der Haut getragen und schließen unter anderem Nachtwäsche mit ein.

Verführung pur

Bei Reizwäsche geht es nicht nur um das gute Aussehen, sondern auch um den Wohlfühlfaktor. Egal, ob der Partner, ein Verehrer oder der eigene Körper im Mittelpunkt stehen, Dessus vermitteln Verführung pur. Verschiedene Materialien sorgen für eine gute Passform und ein angenehmes Tragegefühl. Von Baumwolle, über Samt, bis hin zu Satin gibt es eine große Auswahl an Produkten. Je nach Wohlbefinden und Geschmack kann hier gewählt werden. Für die perfekte Verführung kommt oft auch Spitze zum Einsatz. Verschiedene Farben und Passformen sorgen für den gewünschten Effekt. Dessous sollen dem Körper nicht nur ein aufreizendes Aussehen verpassen, sondern sind häufig auch Teil des Vorspiels. Um die gewünschte Verführung zu garantieren oder den Körper richtig zu verwöhnen, sollte unbedingt auf gute Qualität geachtet werden. Wer seinem eigenen Körper und seinem Partner etwas Gutes tun möchte, sollte auf Reizwäsche auf keinen Fall verzichten!

Alleine das Wort läßt bei den meisten Menschen eine Reihe von Bildern ablaufen und ihre Phantasie galoppiert von Frauen in aufreizender Wäsche über aufregende Liebesspiele zwischen den heimischen Laken. Das Wort weckt schon eine gewisse Begierde und das, wo der Begriff Dessous ein Oberbegriff ist für alle Arten von aufreizender Wäsche.

Aber woher kommt die Reizwäsche eigentlich?

In den Ursprüngen war Unterwäsche Männern vorbehalten. Frauen trugen Kleider und unter ihren Kleidern einen Wust aus Leinenwäsche. Diese sollte eher die Oberkleidung schützen als den weiblichen Körper. Frauen durften nur zum Fahrradfahren Unterwäsche tragen, ansonsten war es verpönt. Die erste Wäsche war Leinen, womit auch die klassische Farbe weiss erklärt ist, denn der Stoff war weiss und kochfest, was sehr praktisch war./p>

Das änderte sich dann im 17. Jahrhundert, als man mit einem Mieder seine Taille zu schnüren begann. Die Hüften wurden damit betont und die Brust nach oben gedrückt und ein üppiges Dekollete damit gezaubert.

Erst im 19. Jahrhundert begann man mit der industriellen Fertigung von Unterwäsche. Neue Textilien wurden entdeckt und die Massenproduktion von der Maschine begann. Damit sanken die Preise und die Unterwäsche wurde günstiger und damit für die breite Masse erschwinglich. Jetzt, da man Unterwäsche günstig kaufen konnte begannen auch die einfachen Frauen Unterwäsche zu tragen. Weiterhin waren Korsetts hoch im Kurs, um die sogenannte Wespentaille zu zaubern und Hersteller begannen, ihre BHs oder Slips mit Spitze oder Perlen zu verzieren. Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Zweiteiler auf den Markt gebracht und war revolutionär.

Als der erste Büstenhalter auf der Weltausstellung gezeigt wurde war es eine wahre Revolution, die noch ein paar Jahre dauerte, bis die breitere Masse der Kundinnen sich ein solches Modell zulegen wollten. Die ersten Trägerinnen der klassischen Unterwäsche, wie wir sie auch heutzutage noch kennen, waren die CanCan Tänzerinnen. Sie warfen während der Shows ihre Beine in die Höhe, rafften ihre Röcke und liessen ihre Unterwäsche hervorblitzen.

Die Reizwäsche in den 1920er Jahren

In den 1920ern wurde die Unterwäsche feiner, um sich angenehm unter der Oberkleidung zu verstecken. Dabei kamen die ersten Modelle des BHs mit Metallstäben auf den Markt, die dem weiblichen Busen mehr Stütze gaben. Gleichzeitig kamen die ersten anderen Farben außer weiß auf den Markt und so konnte man plötzlich auch schwarze oder, wie sie sehr modern wurde, hautfarbene Unterwäsche in den Geschäften sehen.

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Die hautfarbene Wäsche war beliebt, weil sie praktisch unsichtbar unter der Oberwäsche war und so nicht auffiel. In den 1960er Jahren dann kamen die ersten eng anliegenden Slips auf den Markt, wie sie sich bis heute bewährt haben. 1961 wurde der Markt dann mit der Einführung des Push Ups ein weiteres Mal revolutioniert. In den Jahren der Revolution um 1968 kamen dann Frauenaktivistinnen auf den Markt. Sie wollten für die Befreiung der Frau kämpfen, auch der Befreiung des Körpers und im Zuge dieser Bewegung wurden auf offener Strasse BHs verbrannt zum Zeichen des Protestes. Der Handel reagierte unmittelbar und brachte Produkte auf den Markt, die mehr Stretchanteil besassen, so dass die Unterwäsche die Trägerinnen nicht einengte und angenehm am Körper sass.

Die Dessus in den 1980er Jahren

In den 1980er Jahren brachte man den ersten String auf den Markt, der nur ein kleines Stoffdreieck am Hintern hat und nur das nöstigste bedeckt. Er wurde für viele Frauen zum absoluten Liebling aller Zeiten erklärt. In den 1990er Jahren dann begannen die Hersteller, die Unterwäsche luxuriöser zu gestalten, dem ganzen mehr Feminität zu verleihen und mehr mit Spitze und Bändern zu spielen. So entstand die Reizwäsche, wie wir sie heute kennen.

Heutzutage haben Frauen und Männer die Möglichkeit, aus einem schier unerschöpflichen Fundus an Dessus zu schöpfen. Es gibt keine Restriktionen mehr und erlaubt ist was gefällt. Es ist längst nicht mehr anstössig, wenn man sich in einem Kaufhaus ein erotisches Kleidungsstück aussucht, weil es die breite Masse erreicht hat. Dabei sind Dessous auch ein schönes Geschenk, das der Mann an seine Partnerin machen kann. Damit zeigt er ihr, wie schön er ihren Körper findet und womit sie ihn attraktiv in Szene setzen kann. In einer edlen Geschenkbox präsentiert wird sich sicherlich jede Frau freuen, wenn sie von ihrem Mann ein sexy Outfit geschenkt bekommt. Dabei kann man solche Dessous wirklich günstig kaufen.

Sowohl in Geschäften vor Ort wie einem kleinen Dessusladen oder auch einer großen Kaufhauskette wird man in jedem Ort fündig und kann meist die Modelle sogar anprobieren. Sie haben aus Hygienegründen meist an der Hose einen Plastikstreifen, den man vor Kauf nicht entfernen sollte.

Falls man mag kann man aber auch im Internet auf die Suche gehen und wird dort auf kleine oder große Händer stossen, die eine Vielzahl von verschiedenen Dessous im Angebot haben, die man günstig kaufen kann.

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